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Raphael Wittmer

Tenor//

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Der Schweizer Tenor Raphael Wittmer ist seit 2014 festes Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim. In der Spielzeit 2024/25 wird er unter anderem als Don Ottavio in „Don Giovanni“, Flipke in „Der Schmied von Gent“ und als Boni in der „Csárdásfürstin“ auf der Bühne zu erleben sein. Zu seinen kommenden Gastspielen zählen Auftritte als 2. Jude in „Salome“ am Teatro Massimo in Palermo im Mai 2025 sowie im August 2025 als Un suivant de L'Amour und Tisiphone in „Hippolyte et Aricie“ an der Oper Schloss Waldegg in Solothurn.

 

Während seiner Zeit in Mannheim hat Raphael Wittmer eine beeindruckende Bandbreite an Rollen interpretiert, darunter Jaquino in „Fidelio“, Pedrillo in der „Entführung aus dem Serail“, Conte Almaviva im „Barbiere di Siviglia“, Bob Boles in „Peter Grimes“, Brighella in „Ariadne auf Naxos“ und Camille de Rossillon in der „Lustigen Witwe“.

 

Als Gast war er zuletzt als Truffaldino in „Die Liebe zu drei Orangen“ an der Staatsoper Stuttgart, als Don Curzio in „Le nozze di Figaro“ sowie Dr. Blind in der „Fledermaus“ an der Staatsoper Hamburg und als Pedrillo in der „Entführung aus dem Serail“ am Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg zu sehen.

 

Auch auf der Konzertbühne konnte Wittmer Erfolge feiern. 2023 sang er mit dem Gewandhausorchester unter Thomaskantor Andreas Reize die Arien in J.S. Bachs „Johannes Passion“ in der Thomaskirche Leipzig. In der Christuskirche Mannheim übernahm er jüngst die Tenorpartie in Mendelssohns „Lobgesang“ und er interpretierte die Rollen des Ahab und Obadjah in Mendelssohns „Elias“ zusammen mit Chor und Orchester des Nationaltheaters im Rosengarten Mannheim. Gemeinsam mit seinem Duo-Partner Goran Stevanovich entwickelte er eine Fassung des Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ für Tenor und Akkordeon, die im Juli 2024 im Schloss Schwetzingen Premiere feierte.

 

Von 2012 bis 2014 war Wittmer Ensemblemitglied am Theater Plauen-Zwickau, wo er unter anderem als Ferrando in „Così fan tutte“ und als Conte Almaviva im „Barbiere di Siviglia“ sowie als Tenor in Haydns „Schöpfung“ und Beethovens „IX. Sinfonie“ debütierte.

 

Seine musikalische Ausbildung begann Raphael Wittmer bei den Luzerner Sängerknaben und als Cellist an der Musikschule Luzern. Er studierte Gesang an den Musikhochschulen in Basel und Köln und wurde mit Stipendien der Friedl Wald-Stiftung sowie der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung gefördert. Nach Abschluss seines Studiums war er Mitglied des Internationalen Opernstudios der Oper Köln.

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