top of page

Raphael Wittmer

Tenor//

Raphael_Wittmer_Pilatus_2_Panorama.jpg
  • Schwarz Instagram Icon
  • Black Facebook Icon

Der Schweizer Tenor Raphael Wittmer ist langjähriges Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim. In der Spielzeit 2025/26 ist er dort als Graf Boni in „Die Csárdásfürstin“, als Conte Almaviva in „Il barbiere di Siviglia“ sowie als Tamino in „Die Zauberflöte“ zu erleben. Zu seinem Repertoire in Mannheim zählen unter anderem Pedrillo in „Die Entführung aus dem Serail“, Don Ottavio in „Don Giovanni“, Jaquino in „Fidelio“, Truffaldino in „Die Liebe zu drei Orangen“, Camille de Rosillon in „Die lustige Witwe“ sowie der Kaufmann in „Jakob Lenz“.

 

Gastengagements führten ihn zuletzt an die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf, das Teatro Massimo in Palermo, die Staatsoper Hamburg, das Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg sowie die Staatsoper Stuttgart. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Alessandro De Marchi, Fabio Biondi, Dan Ettinger und Alexander Soddy sowie unter der Regie von Luk Perceval, Calixto Bieito, Lorenzo Fioroni und Barbora Horáková.

 

Auch auf der Konzertbühne feierte Raphael Wittmer Erfolge. So sang er 2023 mit dem Gewandhausorchester und dem Thomanerchor die Tenorarien in J. S. Bachs „Johannes-Passion“ in der Thomaskirche Leipzig. Im Rosengarten Mannheim interpretierte er zuletzt die Tenorpartie in Mendelssohns „Elias“ zusammen mit Chor und Orchester des Nationaltheaters Mannheim und war zudem im Kölner Dom mit Rossinis „Stabat Mater“ zu hören. Gemeinsam mit seinem Duo-Partner, dem Akkordeonisten Goran Stevanovich, entwickelte er eine Fassung von Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ für Tenor und Akkordeon, die im Juli 2024 im Schloss Schwetzingen Premiere feierte.

 

Seine musikalische Ausbildung begann er bei den Luzerner Sängerknaben sowie als Cellist an der Musikschule Luzern. Bereits mit neun Jahren stand Raphael Wittmer als 1. Knabe in „Die Zauberflöte“ unter der Leitung von Marcello Viotti am Luzerner Theater erstmals auf der Opernbühne. Er studierte Gesang an den Musikhochschulen in Basel und Köln und wurde mit Stipendien der Friedl-Wald-Stiftung sowie der Marianne-und-Curt-Dienemann-Stiftung gefördert. Nach Abschluss seines Studiums war er Mitglied des Internationalen Opernstudios der Oper Köln, bevor ihn sein Erstengagement an das Theater Plauen-Zwickau führte, wo er unter anderem als Ferrando in „Così fan tutte“ debütierte.

bottom of page